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Sacha Valentine di Maio
Karin Bex-Strijbos
Ingrid Butschek
Ann-Kathrin Durach
Albert A. Drescher
Elisabeth Geray
Claudia Gabele-Giele
Heidi Halkort
Dr. Dietmar (Piepe) Hawran
Bernadette Heitink
Moniek Heitink
Franklin Hochstenbach
Günther Hohl
Anca Jung
Sie ist in Rom geboren und studierte in Florenz am Istituto per l'arte e il restauro Palazzo Spinelli.
Ihre Ölgemälde, meist Kompositionen mit mediterranen Früchten und Gemüsen, überraschen durch ihre (alt)meisterliche Technik und klare Form.
Mit viel Liebe zum Detail - Karin ist Sacha’s „Meisterschülerin“.
Von Beruf Floristin, ist ihre Inspirationsquelle natürlich die Schönheit der Natur.
Ingrid Butschek ist von Beruf Physiotherapeutin und arbeitet seit 20 Jahren als freischaffende Künstlerin. Sie hat sich in Kursen bei Willy Siber, Jupp Linssen, Susanne Neuner und anderen weitergebildet.
In ihrem Atelier in Bad Saulgau entstehen skurrile Tierwesen, die den Menschen auf hintergründige Art einen Spiegel vorhalten.
Ann-Kathrin Durach, geboren 1987, lebt und arbeitet in ihrer Heimatstadt Bad Saulgau.
Seit 1994 befasst sie sich mit der Entwicklung ihres eigenen Kunststils: opulente Farben und ein plastischer Farbauftrag.
Durch den Einsatz von Farben unterschiedlicher Basen, erzeugt sie chemische Reaktionen, die einzigartige Strukturlandschaften auf der Leinwand hinterlassen. Trotz ihrer sich stetig im Wandel befindenden Maltechnik, sind ihre Werke unverkennbar.
Ihr aktuelles Werk besticht durch Farbpracht, Größe sowie dem Unbekannten, welches sich in ihren Kompositionen verbirgt. Viel Farbe und Struktur, zusammen mit einem positiven Lebensgefühl stehen für die Kunst von Ann-Kathrin Durach.
Mit großer Freude und Begeisterung hat Albert Drescher seinen Beitrag in der Arbeitsgruppe SLG als Portrait Fotograf mit eingebracht.
Bei den Zeitzeugenportraits war es ihm wichtig, die Geschichte der Zeitzeugen im Portrait so wieder zu geben, dass wenn man das Bild betrachtet erfahren möchte, was diese Zeitzeugin oder Zeitzeuge erzählt oder zu berichten hat.
"SLG Spuren Lebendig Gemacht mit Zeitzeugenportaits war und ist die zentrale Aufgabe die ich mit meinen Bildern versuche umzusetzen.“
Sein Zitat und Leitmotiv:
"Menschen und Landschaften zu fotografieren
ist meine Passion und meine Leidenschaft"
Ihre Liebe zu Farben und zur Farbharmonie wurde schon früh von ihrer Tante, einer bekannten Kunstmalerin aus Südtirol, gefördert.
Die Berge, besonders Südtirol und die Dolomiten, sind Claudia Gabele-Giele von Kindheit an vertraut. Bergtouren führten sie später in viele andere Regionen.
Die Berge haben sie nie wieder losgelassen, sie wurden stete Inspiration für ihre Malerei. Claudia verwendet unterschiedlichste Modeliermassen, benutzt verschiedene Farbmaterialien wie Öl, Acryl und Kreide - aber auch eingearbeitete Naturmaterialien: Sand und Steine, gesammelt auf ihren Bergtouren.
In Spachteltechnik entstehen dreidimensionale, plastische Bergwelten.
Dolomiten vom Meraner Höhenweg
Elisabeth Geray lebt in ihrer Heimatstadt und arbeitet in ihrem Atelier in Ostrach.
Abstrakte Malerei - Mischtechnik auf Leinwand.
Collagieren und schichten: es werden einzelne Schichten oder Fragmente auf- und abgetragen. Damit wird der Augenblick eines größeren Prozesses festgehalten.
"Was ich bewirken will: bei meiner Art zu arbeiten, möchte ich einen Prozess, eine Entwicklung sichtbar machen. Gibt man den Bildern Platz bei der Entstehung, bieten sie die Möglichkeit neuer Sichtweisen."
Heidi Halkort stammt aus Wien und lebt und arbeitet seit 25 Jahren in Athen und auf ihrer griechischen Trauminsel Aegina.
Die Beziehung zwischen Schmuck und Persönlichkeit, das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen und die Materialien, die Heidi verwendet, prägen ihre Arbeit. Sie mag alten Schmuck, Antiquitäten, die Aura, die sie ausstrahlen und die Geschichte, die sie erzählen. Ihre Lieblingsmaterialien sind Stein, Glas, Stoff und natürlich Silber und Messing.
Jedes Jahr beeinflusst ein bestimmtes Thema Heidi‘s neue Kreationen. 2019 hat sie zusammen mit ihrer Freundin Conny Scheck ihren außergewöhnlichen Alpha-Verschluss entwickelt: „Das Alpha & der Stier …“
⇒ asao.eu
Nach dem Abitur in Saulgau (1973) Medizinstudium und bis 2013 eigene Hausarztpraxis in Ravensburg. Seit über 20 Jahren künstlerische Tätigkeit als Metall- später auch als Steinbildhauer. Seit 2015 intensive Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland.
Er arbeitet überwiegend mit Recyclingmaterialien, fälschlicherweise oft als „Schrott“ bezeichnet. Im Steinbereich sind es Fluss- und Pflastersteine, sowie vor dem Bauschutt gerettete Grabsteine.
Markenzeichen sind seine kugeligen Metallobjekte aus recycelten Druckausgleichsbehältern von Heizungen. So auch das in der Holzmühle ausgestellte Objekt „Aufbruch“.
Bernadette Heitink ist Modedesignerin und lebt sich in entspannten Stunden mit viel Liebe zum Detail mit verspielten Kreationen auf der Leinwand aus.
Arbeiten mit natürlichem Material - fühlen von Leinen, Baumwolle und Filz ist ihr „Natürlicher Antrieb“, ihre Inspiration - Moniek Heitink ist von Beruf Schneiderin.
Spielerisch verarbeitet sie Treibholz mit ungesponnener Wolle von Kekerdommer Schafen - Fundstücke aus dem Fluss und Kostbarkeiten vom Wegesrand.
Besonders dekorative Schmuckstücke sind ihre “Juwelen“: handgemachte Perlen aus Ton.
Franklin Hochstenbach (Maastricht, 1961) war lange Zeit ein kreativer Techniker. Im April 2017 erlitt er einen Schlaganfall, die linke Körperhälfte war gelähmt. Eine Nachbarin brachte ihm ans Krankenbett einen Skizzenblock und Stifte.
Mit der rastlosen Neugier, die ihn als Technikfreak auszeichnete, konzentrierte er sich voll und ganz auf in künstlerisches Schaffen, obwohl er dieses Wort für selbst lieber nicht so nennt: „Kunst ist so schnell anmaßend. Ich mag ein Augenzwinkern und Entwicklung. Manchmal entsteht daraus Schönes“.
Spielerisch lernt Franklin jeden Tag aufs neue dazu: ich schaue stets besser hin, sagt er. Malen ist nicht schwierig, hinschauen schon…
1943 geboren in Saulgau
Aussteiger aus dem Beamtenapparat
Bildhauer, Autodidakt und Maler
Anca Jung ist in Bukarest geboren; weite Walachei, Berge, schwarzes Meer, Folklore, Menschen die so viel Liebe schenken können, sind ihre Kindheitserinnerungen.
Anca Jung lebt seit einer gefühlten Ewigkeit in Deutschland, wo sie ihre Tätigkeit als Hausärztin bis vor kurzem ausgeübt hat.
Seit 2015 bekommt sie privat Kurse in Porträtmalerei. Eine Reise durch ihre Skizzen, Pastell-, Acryl- und Ölbilder bringt nicht nur Anca Jung, sondern auch den Betrachter auf wunderbare Weise in die Welt der Gefühle.
Tatjanas „Gardinen-Kunst“ sind exklusive, handgefertigte Gemälde. Die Sonne kann hindurch scheinen und die Leinwand kann von beiden Seiten bewundert werden. Sie verzaubert den Innenraum mit einem Spiel aus Licht und Farbe. In jedem Quadratzentimeter steckt eine unvorstellbare Menge an Kreativität, Liebe und Handarbeit.
Vorhangkunst wird aus ungenutzten Restmaterialien von Stofffabriken hergestellt. Tatjanas einzigartige Entwürfe werden von Frauen in der Ukraine genäht.
… wir machen die Welt ein bisschen schöner!
Tatjanas Welt und das Leben „ihrer Frauen“ ist nun schlagartig anders geworden - in der Ukraine ist Krieg - der Erlös der “Gardinenkunst“ kommt vollständig und ganz direkt ihren Lieben, den tapferen Menschen dort zugute.
Tatjana hat ein Spendenkonto eingerichtet:
NL 80 KNAB 0410 5109 04 - T.Kirienko/Curtainenko
Ausbildung in der Bildhauer-Atelierschule Axel Otterbach. Diverse Workshops im In- und Ausland.
Meist sind es Zusammenhänge, die sie in einem Zyklus ausarbeitet. Diese Gegenüberstellungen können aus dem persönlichen, aber auch aus dem politischen Kontext entstehen.
Die Arbeiten von ihr dürfen angefasst werden, da die haptische Erfahrung mit der Form und dem Material aus ihrer Sicht unerlässlich sind.
Das Auge kann vieles erfassen, jedoch sind die Fingerspitzen die Lupen der Augen. Das Gefühl zu einem Werkstück ist ein völlig anderes, intimeres, wenn man es berührt.
"– Berühre, was Dich berührt –
Ich arbeite mit Holz, Stein, Stahl, Gips, Papier, Beton und weiteren Materialien, da ich glaube,
dass jedes Thema seine eigene Materialität braucht. Meine Arbeiten sind teils streng auf das Wesentliche reduziert, teils humorvoll, spielerisch…"
1980 entstand ihre Leidenschaft für die Arbeit mit Ton - sie nahm Unterricht bei bekannten niederländischen Keramikern.
Am liebsten wendet sie Raku und die alte Brenntechnik „pitfire“ an: d.h. sie brennt ihre Arbeiten ganz archaisch im offenen Feuer.
Die glühende Hitze und Asche backt malerische Muster in den Ton - immer wieder überraschend, und nie dasselbe.
Bernhard Lochbühler ist seit 2012 Pensionär und war vorher 30 Jahre Förster im Schwarzwald.
In seinem Ruhestand hat er noch ein Studium an der Freien Kunstakademie
Überlingen von April 2015 bis März 2020 absolviert und mit Diplom abgeschlossen.
Sie lebt und arbeitet auf ihrer Insel der Seelenruhe und bezeichnet sich selbst als Grenzgängerin zwischen gegenständlicher und abstrakter Malerei:
„Ungern lasse ich mich in Stilrichtungen und Kategorien einordnen. Wichtig für mich ist allein, dass es mir gelingt, mich mit meiner Malerei ernsthaft und selbstkritisch auseinanderzusetzen, zu experimentieren und bei der Arbeit weiter zu entwickeln."
D.A. Marbach möchte gerne die Aufmerksamkeit auf die Schönheit unserer Erde lenken. Zum einen in den Acrylbildern, genannt Satellitenbilder, die den Eindruck vermitteln sollen, von weit oben auf die Erde zu blicken. Selbst wenn der Mensch die Welt in Teilen zerstört, die Natur wird sich ihre Schönheit erhalten.
Das malerische Thema ist die Verschmelzung der Farben. Das Ineinandergreifen und Überlagern von Farbschichten wird so lange praktiziert, bis ein harmonisches Ganzes entsteht, in dem man gerne verweilen möchte.
Die plastischen Arbeiten verweisen auf die Problematik unserer Verschmutzung der Meere. Das verarbeitete Material erinnert an unseren Plastikmüll. Das Thema Schönheit steht aber auch hier im Vordergrund. Der Mensch schafft über die Kunst Schönes, kann darauf hinweisen, wie Natur Vorbild sein kann und hofft auf Nachdenken über unser Verhalten.
Franz Josef Georg Mock (*1930 in Saulgau +2021 in Biberach)
1954 Meisterprüfung im Fotografenhandwerk
1961 - 1977 selbständiger Fotograf in Saulgau
1977 Umzug und Neugründung eines Fotostudios mit Rahmen-Werkstatt in Biberach
1984 Goldmedaille im Bildwettbewerb von Colour Art Photo International
Im Ruhestand: Fotobücher über Riede und Moore im Landkreis Biberach „Die Riss, „Der Bussen“ und andere.
Mitglied im Arbeitskreis Porträt Photographen International, Colour Art Photo International und Professional Photographers of Amercia.
In seinem Ruhestand aktiv als Wanderer, Naturfreund und Fotograf.
Ulla Mross lebt und arbeitet in Mengen und beschäftigt sich mit unterschiedlichen bildnerischen Techniken.
Neben abstrakten Malereien auf Leinwand, Zeichnungen, Farbradierungen sowie Farbholzschnitten hat sie sich mit ihren neu entstandenen Holztafeln ein weiteres künstlerisches Feld erschlossen.
… wer kennt ihn nicht, den “Geschwister-Müller“, er ist eine Saulgauer Institution!
Weniger bekannt ist vielleicht, dass Walter Müllers heimliche Liebe die Malerei war und ist - unzählige Leinwände stapeln sich in seinem Atelier, ein beeindruckendes Lebenswerk.
Lassen wir uns von seiner expressiven Farbpalette und Formensprache überraschen.
© Foto: Rudolf Multer
Inspiriert von Impressionen ihres Bruders - Hans ist Ballettfotograf - zeigt Carla Pain-Gerritsen Mut zur Farbe.
Er ist ein renommierter Niederländischer Kunstfotograf – sein großes Interesse gilt vor allem dem Tanz und Ballett. In vertrauensvoller Zusammenarbeit begleitet er mit seiner Kamera Introdans, Het Nederlands Dans Theater, Les Ballets de Monte Carlo und Het Koninklijk Ballet van Vlaanderen - er arbeitet mit den berühmten Choreographen der Welt, u.a. Jean-Christophe Maillot.
In einem interaktiven Fotobildband zeigt er alle Ballettdisziplinen, von klassisch bis modern - seine Arbeit von 35 Jahren.
Hans findet unser SLG-Projekt wichtig und stellt für die Kunstbenefizveranstaltung zehn Ausgaben seines 2015 erschienenen “Gesamtkunstwerkes“ zur Verfügung.
Sie leitete viele Jahre lang das Hummelmuseum im Kloster Sießen.
"Ich male aus Freude. Ich male für niemanden, also keine Aufträge.Meine Bilder müssen niemanden gefallen, nur mir selbst.Ich male ohne Druck und Stress. Für mich ist das Malen eine reine Erholung.
Ich bin feinfühliger geworden, meine Beobachtung in der Natur wurde geschärft und die kleinen Details wurden immer wichtiger.
Ich bin eine reine Hobbymalerin. Sollte jemand sich trotzdem an meinen Bildern erfreuen, dann freut es mich umso mehr…"
Göteborg, 12. April 2022, Sr. M. Angelika
Sie ist in Scheer geboren und absolvierte ihr Studium an den Kunstakademien Stuttgart und Düsseldorf ( bei Prof. Baumann, Sackenheim, Beuys). Lehrtätigkeit an Gymnasien und Hochschulen (Mainz und Koblenz). Ankäufe von Kommunen, Museen, Sammlern und der Bundesregierung.
Edithas Werk zeichnet sich durch seine Vielfalt aus: sie sucht immer wieder neue Formate für ihre Arbeit.
„Meine Farbholzschnittes sind auf hochwertigem Papier von Hand gedruckt, d.h. es entsteht jeweils ein Unikat. Die Anzahl der Abzüge muss ich von vorneherein festlegen, ich drucke immer eine kleine Auflage.“
Ihre Arbeit entsteht fast immer aus den unendlichen Strukturen der Natur. In einem intuitiven Prozess beschreibt sie die Weite, die Struktur und den Rhythmus der Landschaft in Form von kontrollierten Kerben in Holz, einem schnellen Strich in Tusche oder Ölfarbe auf Leinwand.
In groben Zügen erkennbar, aber auch fragmentiert und erzählend über das, was sich unter der Oberfläche verbirgt.
Es ist immer auch eine Andeutung von dem, was hinter dem Horizont oder außerhalb des Bildes sein könnte.
… keine Frage - eine große Liebe von mir ist die Arbeit mit Ton, diesem wunderbar irdischen Material. Ihn zu fühlen, ihm Form zu geben …
Es ist herrlich aus einem kühlen Brocken Erde etwas zu schaffen, was letztendlich Seele hat. Wie so oft bin ich auf der Suche nach Einfachheit, nach der Urform: je mehr ich weglasse, umso kraftvoller wird eine Figur. Es ist also kein Zufall, dass unter meinen Händen meist kräftige weibliche Torsi entstehen. Eine Figur ist mir gelungen, wenn sie mich berührt.
Und deshalb wollen meine Weibs-Bilder den Betrachter dazu einladen, sie anzufassen!
Schmuckes Schmuckwerk, Ruth Scheideck entwirft extravagante Colliers und außergewöhnliche Ketten.
Den Archäologen Helmut Schlichtherle kennen viele. Dass er auch malt, zeichnet und radiert – und das mit großer Verve schon ein Leben lang – wissen nur Wenige.
Doris Schulz ist 1955 in Herbertingen geboren und lebt als freischaffende Künstlerin und Puppenspielerin in Oberteuringen am Bodensee.
Von Kindheit an war sie von der Magie des Malens fasziniert.
Seit 2017 intensive Auseinandersetzung mit Acrylmalerei.
„In meiner Kunst geht er mir darum, das Eigene zu entdecken und stetig zu verfolgen und dabei offen zu bleiben für die Wahrnehmung der Welt in all ihren Aspekten.“
Texte über verschiedene Hundetypen inspirierten zu den Hundeprotraits, die mit einem Augenzwinkern entstanden sind, angesichts der Vermenschlichung unserer vierbeinigen Freunde heutzutage.
Sandra Schwarz ist gelernte Schneiderin und studierte Mode- und Konstümdesign in Pforzheim. Seit 2003 lebt sie in Stuttgart und arbeitet dort als Kunstlehrerin an einer Gemeinschaftsschule.
Die Freude am Gestalten, dem Erarbeiten einer Skulptur, ist immer auch die Suche nach meinem ästhetischen Gestaltungsideal.
Wie jede Skulptur etwas geheimnisvolles haben sollte, ist ihr Schöpfungsakt nur teilweise geistig zu erfassen und hat oft etwas Unerklärliches. Die Beobachtung und Beschäftigung mit den Naturformen und dem menschlichen Körper führen zu einer profunden Sichtweise und diese hat mich im Laufe der Jahre zu meiner Formsprache gebracht.
Auguste Stärk ist die älteste Tochter (Jg. 2004 und hat 3 Geschwister) von Bernhard Stärk, gebürtiger Saulgauer und freischaffender Künstler aus Dresden.
Sie macht derzeit ihr Fachabitur für Gestaltung in Dresden und möchte danach eine Ausbildung in einer Zimmerei beginnen.
Sie hat ein einjähriges Praktikum in einer Siebdruckerei in Dresden absolviert, die sich auf Sieb-Kunstdrucke spezialisiert hat. Dabei konnte sie viel Erfahrung in der Welt der Kunstdrucke bzw. Siebdrucke bekommen.
In ihrer künstlerischen Schatzkiste bewahrt sie schon über hundert Zeichnungen auf.
Auguste Stärk fühlt sich geehrt und ist stolz, dass sie bei unserem Projekt mitmachen darf.
Ihre eingereichten Arbeiten sind 2021 entstanden.
Bernhard Stärk hat Bad Saulgauer Wurzeln.
Mit seinen Rundungen, seinen weichen und rauen Formen ist der menschliche Körper eine Hülle, die einer Landschaft ähnelt, die im wechselnden Lichteinfall Partien betont, andere verbirgt und schimmernde Farben zum Vorschein bringt. Der Akt, der bloße nackte Körper, ist nicht auf ein Lustobjekt oder Erotik zu reduzieren. Er zeigt vielmehr die Anmut und Verletzlichkeit des Menschen, die Ausdruck seiner Seele sind.
Bernhard Stärk malt Akte, die das Verborgene sichtbar machen, und umspielt das körperliche Geheimnis mit ornamentalen Formen, die zeigen und zugleich verhüllen.
(Zitat „Ateliergespräche“, Michael Wächter, Dresden)
Kerstin Stöckler, geboren 1978, lebt in Großtissen/Bad Saulgau und hat ihr Atelier in Altshausen.
Ihre künstlerischen Arbeiten bestehen vorwiegend aus gerissenem Zeitungspapier. Mit dem Papier modellier sie ihre figurativen Plastiken.
Die Modellierung und Oberflächenbehandlung der einzelnen Figuren variieren mit dem Charakter der Dargestellten. Mal sind dies dünne Papierbahnen, mal schuppenartig aufgebaute Körper, deren patinierte Oberflächen und glänzende oder matte Lackschichten die subjektive Wirkung des Werks maßgeblich unterstreichen.
Das Thema Körperspannung und Gleichgewicht stehen im Mittelpunkt. Oft auf nur kleinstmöglicher Fläche mit dem Sockel verankert, schweben sie fast, als seien sie der Schwerkraft enthoben.
Klassische Schönheit ist nicht das Thema. Die Körper gehorchen keinem Kanon, sondern sind extrem autark und definieren entsprechend ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten.
Materialien:Papier, Bronze, Holz, Wachs, Mixed Media
Elisabeth Wesselmann, Jahrgang 1939, verbrachte ihre Kindheit in Saulgau und lebt und arbeitet in Tübingen-Ammerbuch – mit Oberschwaben ist sie immer verbunden geblieben.
Nach ihrer Pensionierung begann sie, sich intensiv mit Malerei und dem Schreiben auseinander zu setzen.
2017 veröffentlichte sie ihren ersten Roman „Elsa“, in dem sie über die Sprachlosigkeit und Hilflosigkeit der Elterngeneration gegenüber den Ereignissen der Kriegs- und Nazizeit spricht. Elsa versucht mit den offenen Augen eines Kindes und später mit dem fragenden Blick der Heranwachsenden sich in einer sprachlosen und bedrückenden Welt zurecht zu finden.
Daniel Wollmann, geb.1963 in Rottenburg a. Neckar, seit 1996 in Oberschwaben lebend.
Von der Grafik und Illustration kommend, beschäftigte er sich bei diesen frühen Arbeiten mit Linie, Fläche/Raum und Form. Im Wechsel von kontrolliertem Zufall und gezielter Einflussnahme von Material und Farbe entstanden diese "Kompositionen".
Aus dem Grau des Krieges brachte Carl Pflüger wieder Farbe in die Saulgauer Stuben und auch auf die Malblöcke ganzer Schülergenerationen.
Der Altmeister des Aquarells wird 24 Jahre nach seinem Tod wieder „Ins Licht gerückt“ - seine Tochter Ursula Werner stellt Arbeiten aus ihrer Sammlung zur Verfügung!
Arbeitsgruppe SLG
Stadtarchiv Bad Saulgau
Maria M. Gelder
Öffnungszeiten: Di u. Mi v. 8 - 12 Uhr
Gefördert durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
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